Functional Fitness
Teil des normalen Trainings
Gesonderte Termine auf Anfrage.
Funktionelles Training
Anforderungsorientierung im Functional Training
Anforderungsorientiert bedeutet im Verständnis dass Kompetenzen, die sportartübergreifend notwendig sind, gefördert werden. Ins Zentrum gerückt werden die Qualität von Bewegungsabläufen, Muskelfunktionen und die Leistungssteigerung in Basisfähigkeiten von sportartübergreifender und alltagsorientierter Bedeutung. Fokussiert werden Grundbewegungen, die in beinahe allen Sportarten vorkommen. So finden sich Kernbewegungen wie Laufen, Springen, Hüpfen und Drehen als Grundelemente im Funktionellen Training wieder.
Von hoher Bedeutung in allen Sportarten ist auch die Stabilisation von Gelenken und dem gesamten Rumpf (Core Stability). Ebenso sind Anforderungen an die Propriozeption (Eigenwahrnehmung von Muskeln, Sehnen und Gelenken) und ein mehr oder weniger stark ausgeprägter Schnellkraftanteil überall zu finden. Für den Breitensportler stehen Bewegungen des täglichen Lebens wie Aufstehen, Aufrichten, Heben, Gehen und Tragen im Vordergrund.
Functional Training: Übungen ohne klassische Kraftgeräte
Die geforderte Mehrgelenkigkeit und Stabilisationsarbeit macht klar, weshalb man die Übungen losgelöst von klassischen Kraftgeräten ausführt. Der Sportler lernt dadurch, den eigenen Körper mit oder ohne Zusatzlast in verschiedenen Positionen zu stabilisieren, auszubalancieren und damit auch reaktionsbereit zu bleiben.
Bei der Stabilisationsmuskulatur geht es vor allem um die tiefe Bauchmuskulatur, die Hüftabduktoren und Hüftrotatoren sowie die Schulterblattstabilisatoren. Diese werden auch isoliert und damit auf den 1. Blick mit nicht funktionellen Übungen trainiert. Aufgrund des erreichten Effekts einer besseren Stabilisation und der damit einhergehenden Verletzungsprophylaxe und Leistungsverbesserung werden sie jedoch wieder funktionell.
Der Kern ist auch entscheidend beim Prinzip „Core to Extremity“. So gehen als funktionell bezeichnete Übungen meist vom Zentrum zu den Extremitäten. Am Endpunkt jeder Bewegung ist Stabilisationsarbeit in den Gelenken und dem Rumpf gefordert.
Ein „Muß“muss zur Ergänzung zu jedem Sportler und Kampfsportler.